Skandal? Pfusch am Küchenbau?
Skandale braucht das Land und der Mensch – hier der nächste:
Pfusch am Küchenbau?
Die zur Aufklärung der Küchen-Katastrophe einberufene Expertenkommision gibt bekannt, dass Hauptverdächtiger Büschler entlastet ist. Selbst nach ausführlichen Leibesvisitationen, die der Verdächte ausdrücklich forderte, konnten keine belastenden Beweise gefunden werden, die den attraktiven Mid-Zwanziger mit dem Regal-Massaker in Zusammenhang bringen.
Die Ermittlungen ergaben nun, dass bei der Montage der Edelstahlkonstruktion Grundtal offensichtlich gepfuscht wurde. Den geschulten Expertenaugen ist nach Analyse diverser IKEA-Kataloge aufgefallen, dass jenes Regal falsch herum montiert wurde. Durch die wirkenden Kräfte hat sich das Regal in Folge dessen mit stark suizidalen Tendenzen quasi selbst aus der Wand gestemmt und dem Freitod hingegeben. Ruhe sanft, kleines Regal.
Abschlussreport:
Ursache: menschliches Versagen
Fazit: nie wieder billige Schwarzarbeiter aus Schiffdorf
Am 14. September 2006 um 19:31 Uhr
Das Regal kann man beidseitig motieren!
Am 14. September 2006 um 21:59 Uhr
Amen!
Am 15. September 2006 um 00:30 Uhr
Natürlich kann man das Regal auf beiden Seiten der Wand montieren. Ob es dann einer >10 Kilogramm Belastung standhält ist ja eindeutig nicht sichergestellt.
Die Leibesvisitation wollte ich garnicht, also nicht so.
Am 15. September 2006 um 19:32 Uhr
nein, es ist egal, ob die lange oder kurze seite der laschen nach oben zeigt. nur zuviel darf man nicht draufstellen. und die richtigen dübel braucht man.
Am 16. September 2006 um 10:21 Uhr
Erinnert mich an einen Kumpel von mir, dem ich eines Tages offenbarte, dass er sein CD-Regal (übrigens auch von IKEA) seit bereits vier Jahren auf dem Kopf stehen hatte – und für den eine Welt zusammenbrach. Auch hier erwies sich der Katalog als Werk mit nahezu erschlagender Beweiskraft.
Am 26. Mai 2007 um 22:42 Uhr
Schaut mal hier hin
http://www.pfuscher-am-bau.de
dann wist Ihr, was Pfusch ist.
Grüsse
Fam. Oldsen