Die Knäckebrot-Expedition
Nun wohne ich gute 3 Jahre in Bremen und da war es längst mal an der Zeit die Küchen(unter)schränke (so heißt das glaub ich korrekt auf hausfrauisch) nach verborgenen Konservenschätzen und vergessenen Relikten aus alten Kochtagen zu durchforsten.
Die Expedition dauerte bis zum ersen Fund wahrlich nicht lange, denn schon nach kurzer Zeit stoß ich auf eine Schatulle mit der Aufschrift „Knäckebrot“. Das modern-antik anmutende Behältnis war mir bis dato vollkommen fremd. Woher stammt es und was sich wohl im Inneren verbergen würde? Goldenes Knäckebrot vielleicht? Na fast… schaut selbst… Bild lässt sich auch vergrößern 🙂
Am 2. Dezember 2008 um 23:26 Uhr
na lecker!!!
ich hab’s allerdings vor vier jahren schon mal zu einer halben (meiner meinung nach war’s ’ne ganze) lebensmittelvergiftung gebracht.
da will man ein stück fleisch auftauen und wundert sich, dass man zwei im gefrierfach hat. das eine war wohl schon länger drin.
…und ein fingernagelgroßes stück hat schon das licht am ende des tunnels aufleuchten lassen.
seit dem ist mein gefrierfach hauptsächlich mit eiswürfeln bestückt.
die können höchstens zu einer alkoholvergiftung beitragen.
Am 3. Dezember 2008 um 07:11 Uhr
Wow…
Mir war nicht klar, daß Knäckebrot verschimmeln kann… Zumindest nicht derart wenn es in einer annähernd luftdichten Verpackung ist…
Alle Achtung.
Am 5. Dezember 2008 um 19:48 Uhr
Hmm,
was man so alles an Leben erschaffen kann… kommt aber gegen einen vergessenen Kaffeebeutel in einer Kaffeemaschine nicht an. Die vielfältigen Farben, die sich dort entwickeln können sind unvergleichlich…