DayZ – The Walking Dead selbst erleben
Zombie-Szenarien sind aktuell groß in Mode. Die Serie The Walking Dead fasziniert Millionen an Zuschauern und wird immer opulenter. Pro Folge werden derzeit mehr als 3 Millionen Dollar investiert, um den Kultstatus der Serie aufrecht zu erhalten (im Vergleich zu anderen Serien sind die 3 Millionen gar nicht mal so viel, eine Folge der Sitcom Friends verschlang durch die Gehälter der Schauspieler ca. 10 Millionen bei späteren Staffeln).
Wer nicht nur zuschauen soll und das „The Walking Dead“-Feeling als PC-Game hautnah nachempfinden will, sollte mal einen Blick auf DayZ werfen. Das Survivial-Horror-Spiel gibt es bereits seit Dezember 2013 und wird stetig weiterentwickelt. Trailer gefällig? Here you go!
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In einer ausgedachten russisch anmutenden Welt (genannt Chernarus) erwacht man zufällig auf der riesigen Karte. Die Einwohner dort sind durch einen Virus ungeklärter Herkunft zu Zombies mutiert und trachten die Spielern nach ihrem Leben. Der Gamer muss sich nun auf die Suche nach Ausrüstung wie Waffen oder Hilfsmitteln machen, um nicht zu sterben. Dabei trifft man natürlich auf unzählige (menschliche) Gegenspieler (können freundlich sowie unfreundlich sein) sowie auf Horden von Zombies. In der Open World gibt es eine ganze Menge zu erkunden und außer dem Ziel zu überleben gibt es keine weiteren Missionen, Vorgaben oder Quests wie aus anderen Shootern bekannt. Das oberste Ziel ist einfach nicht zu sterben.
Die menschlichen Gegner oder auch freundliche Mitspielern in DayZ werden von Gamern rund um den Globus gesteuert. Mann meldet sich an einem öffentlichen Server an und spielt los. Um das Game mit eigenen Freunden online zu zocken, kann man auch einen eigenen Server (oder virtuellen Server) dafür aufsetzen. Im Gegensatz zu den öffentlich verfügbaren Servern kann man so bestimmen wer auf dem eigenen Server einem Match beitreten darf – und wer eben auch nicht. Die Performance ist dabei im Regelfall natürlich deutlich besser als bei den Public Servern. Welcher Server im Endeffekt den eigenen Ansprüchen genügt, muss jeder selber wissen. Es bietet sich aber auf jeden Fall an die Angebote zu vergleichen und verschiedene Anbieter und Server in Betracht zu ziehen. Entscheidend ist natürlich oftmals der Preis und welche Leistung oder Geschwindigkeit der Server dazu bietet. Außer acht lassen sollte man allerdings auch nicht die Vertragslaufzeiten oder Möglichkeiten bei Problemen Support zu bekommen. Sonst steht man im Falle eines Falles schnell alleine da.
Mit eigenem Server steht dem Zombie-Vergnügen also nichts mehr im Weg und ihr könnt euch mit Freunden im Verbund durch die russische Pampa kämpfen und ähnlich wie Rick, Darryl & Co. aus The Walking Dead versuchen zu überleben.
Am 5. Februar 2017 um 12:07 Uhr
ich spiele das game schon ewig und bin echt süchtig danach. sehr sehr spannend! meine empfehlung